Meine Motorrad-Karriere  begann in der Nähe meines Heimatortes: in Schweinfurt. Als 17 jähriger fuhr ich eine 50 ccm Enduro Hercules Sachs – und ein Jahr später war ich bereits bayrischer Meister in der 50 ccm Klasse.
1971 erhielt ich die A-Lizenz und startete bis 1974 mit bemerkenswert guten Resultaten als Amateur.
1974 wurde ich dann Werksfahrer bei Hercul. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Zweiter Platz in der 125 ccm Klasse in der deutschen Geländemeisterschaft dieses Jahres.
1975 und 1976 war ich Zündapp-Werksfahrer, zuerst in der 125er, dann in der 175er Klasse. Die Ergebnisse dieser Jahre: Deutscher Geländemeister, Gelände-Vizeeuropameister und Weltmeister mit der deutschen Geländemannschaft.
1977 erhielt ich aus der Hand des damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Auszeichnung für einen Sportler in der Bundesrepublik. Außerdem bekam ich das ADAC-Sportzeichen in Gold mit Brillanten, die höchste Ehrung die der ADAC vergibt.
1979 wurde ich „ Meister aller Klassen „- ein Wettkampf aller deutschen Meister aus dem Straßen-, Bahn-, Trial-, Moto-Cross- und Geländesport.
1982 erhielt ich erneut eine hohe Auszeichnung: Die deutschen Sportjournalisten wählten mich zum Motorsportler des Jahres, als Nachfolger so prominenter Namen wie Walter Röhrl und Toni Mang.
1984 wurde ich Mitglied im  BMW-Team und profilierte mich nun in erster Linie bei Langstreckenveranstaltungen: Zweiter Platz in Spanien bei der Baja Montes Blancos, das gleiche Ergebnis bei der Pharao Rallye in Ägypten und ein Klassensieg bei der mexikanischen Baja stehen auf der Erfolgsliste.
1985 wurde ich ebenfalls Klassensieger bei der Baja 1000 in Mexiko und zweiter im Gesamtklassement. Bei meinem ersten Paris-Dakar-Start musste ich leider ausscheiden. Bei einem Sturz brach ich mir das rechte Handgelenk.
1986 auch im BMW Werksteam, belegte ich den hervorragenden achten Platz in der Gesamtwertung der Rallye-Paris-Dakar. Ich  fuhr auch in diesem Jahr diverse Rallys und lag immer auf den vorderen Plätzen.
1987 fand die Vorbereitung für die Ralley-Paris-Dakar 88 statt. Ich fuhr z.B. die Deutsche-Enduro-Meisterschaft zum Training für die Rallyes.
1988 gewann ich die Marathonwertung der Ralley-Paris-Dakar und wurde in der Gesamtwertung zwölfter.
1991 fuhr ich als Privatfahrer die Ralley-Paris-Dakar mit der Honda-Africa-Twin 750 ccm.
1986 bis 2010 führte ich Motorradtouren, Abenteuerreisen, Alpenfahrten und Expeditionsreisen durch. Ebenfalls habe ich mich für den Motorradsportnachwuchs und die Verkehrserziehung Jugendlicher engagiert.
Ich bin im Besitz der B-Trainerlizenz des Deutschen Sportbundes und leitete die ADAC Enduroschulen, die sich um den Nachwuchs im Motorradgeländesport kümmerte. Darüber hinaus leitete ich den Sektor Moto Cross/Enduro der Übungsleiter und Trainerausbildung in Deutschland.  Der Geländesport ist die Grundschule allen Motorradfahrens und jeder sollte mindestens eine Stunde im Gelände verbracht haben, bevor er im Verkehr auf die Menschheit losgelassen wird“; sprach ich und so habe ich ein Buch ( Die Enduro – Fahrschule) geschrieben, nicht nur mit Tipps für die Aktiven und deren Betreuer, sondern auch für Fahrlehrer und Fahrschulen, die über genügend Initiative verfügen, um mit dem Nachwuchs mehr zu machen als nur Achter-Fahrten in verkehrsberuhigtem Villenviertel. Das schönste Kompliment machten mir meine Fahrerkollegen:
Auf Eddy kann man immer zählen “

Heute genieße ich mein Rentnerdasein mit meiner Lebensgefährtin Karin, meinen neun Enkelkindern und unserem Kater.